Klassismus im Kulturbetrieb

Freitag, 24.Juni 2022, 9 –14:30 Uhr 1. Stock

Workshop

Kulturinstitutionen sind gefordert, die eigenen Strukturen und Arbeitsweisen zu hinterfragen, um Zugänge zur Kunst und Kultur neu zu verhandeln. Dabei gilt es klassistische Privilegien, Machtverhältnisse und Strukturen zu thematisieren, um eine Basis für einen diskriminierungsfreien Kulturbetrieb zu ermöglichen. Klassismus meint die Diskriminierung aufgrund der sozialen Herkunft und sozio-ökonomischen Position innerhalb der Gesellschaft. Klassismus ist oftmals mit unterschiedlichen Diskriminierungsformen verschränkt, welche sich in ihrer Wechselwirkung intersektional verstärken können. In dem Workshop, das von Myassa Kraitt geleitet wird, wird erkundet, wie Akteur*innen und Institutionen agieren können, um Ausschlüsse nicht zu (re-)produzieren. Der Workshop ist für Teilnehmende konzipiert, die sich bereits mit dem Thema Klassismus auseinandergesetzt haben und nun vertiefen möchten.

Myassa Kraitt ist Kultur- und Sozialanthropologin, Performerin, Tänzerin, Rapperin und Aktivistin. Inhaltliche Schwerpunkte sind diskriminierungskritische Gewaltprävention in Theorie und Praxis, Kulturalisierung von Gewalt und Intersektionalität. Künstlerisch arbeitet sie aktuell an den Schnittstellen von Tanz, Performance und Rap.

Begrenzte Teilnahmer*innenzahl, Teilnahmebeitrag: 60 Euro

Eine Kooperation mit D/Arts

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