Zu sehen ist das Logo des Projekts Community Action against Discrimination. Es vereint Text und graphische Elemente. Vor einem weißen Hintergrund ist ein stilisierter Schriftzug der Abkürzung des Projektnamens zu sehen: CAaD. Das C und das A sind miteinander verbunden und stehen in hell und dunkelgrün in Großbuchstaben. Es folgen ein kleines a in dunkelblau und ein großes D in ocker. Unter der Abkürzung steht der Projekttitel Creativ Action against Diskrimination ausgeschrieben und in schwarz.

Erasmus+

CAaD - Creative Action against Discrimination

Creative Action against Discrimination (CAaD) ist ein Erasmus+ Projekt, welches das Team des Kulturhaus Brotfabrik und des stand129 mit Partnerorganisationen aus Ungarn, Italien und Spanien durchführt. Im Zentrum des Projekts steht die Entwicklung von kreativen und innovativen Workshop-Formaten, welche das Ziel haben, für diskriminierende und rassistische (Alltags-)Praktiken zu sensibilisieren und Identitäten zu reflektieren.

Mittels Methoden des „Theaters der Unterdrückten“ und des „Participatory Videos“ sowie dem kritischen Umgang mit sozialen Medien soll versucht werden, Stereotypisierungen, Zuschreibungen und rassistische Konstruktionen innerhalb des alltäglichen Lebens und der Sprache sichtbar zu machen, diese zu reflektieren und schrittweise zu dekonstruieren.

Daneben beschäftigt sich das Projekt auch mit den Möglichkeiten, derartige Workshops zu evaluieren. Im Zentrum steht auch hier die Entwicklung von möglichst kreativen und informellen Methoden. Dabei stellt sich unter anderem die Frage, ob und inwieweit z.B. antirassistischer Kompetenzerwerb gemessen werden kann. Oder wie sich z.B. etwaige Lernerfolge durch Veränderungen auf sprachlicher Ebene seitens der Teilnehmenden ableiten lassen.

Die ersten Workshops zu den Themen Identität und Zuschreibung werden noch 2020 im Kulturhaus Brotfabrik und dem stand129 durchgeführt.

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