Diskriminierungskritische Praxen in der Kunst

Freitag, 21. Jän., 9:30 – 16:00 Uhr Erdgeschoss

Podiumsdiskussion und Workshops
Die Kunst als diskriminierungskritische Praxis – Wie können wir das Potential, das der Kunst inne ist, nutzen, um Menschen auf diskriminierende und rassistische (Alltags-)Praktiken zu sensibilisieren und Identitäten zu reflektieren? Und wie können wir selbstkritisch evaluieren, ob die gesetzten Ziele, die durch Workshops und Trainings erreicht werden sollten tatsächlich erreicht wurden?

In der Konferenz diskutieren Künstler*innen, Trainer*innen, Projektkoordinator*innen/-manager*innen und alle Interessierten einen Tag lang über die Möglichkeiten und Chancen künstlerisch kreativer Workshops in der Anti-Diskriminierungsarbeit. Neben Diskussionsgesprächen werden praktische Workshops zur Umsetzung, unter denen Teilnehmer*innen frei wählen können, das Programm abrunden.

Die Veranstaltung bildet den Abschluss des Erasmus+ Projekts „Creative Action against Discrimination”, in Rahmen dessen, Workshop-Formate entwickelt wurden.
www.caad-project.eu

Ablauf:
9:30 - 10:00 Registrierung
10:00 - 10:45 Begrüßung & Vorstellung des Projekts
10:45 - 11:15 Kaffeepause
11:15 - 13:15 Workshops
13:15 - 14:00 Mittagspause
14:00 - 15:00 Paneldiskussion + Abschluss
15:00 - 16:00 Networking

Die Workshops 
In Workshops mit den zwei folgenden Schwerpunkten werden Handlungsmöglichkeiten gegen Diskriminierung künstlerisch erkundet. Auf kreative Weise können die Teilnehmer*innen gemeinsam mit den Workshop Leiter*innen Methoden ausprobieren, die in der künstlerischen, diskriminierungskritischen Praxis eingesetzt werden, ausprobieren

Theater 
Leiterin: Özge Dayan, Schauspielerin; Emira Abidi, Trainerin (angefragt)
Wie können wir Theaterworkshops nutzen um für Rassismus und Diskriminierung zu sensibilisieren, ohne dass wir das Theater als Medium instrumentalisieren? Wie kann die Theaterarbeit vielmehr auch durch diese Arbeit profitieren und vielschichtiger werde? Die Schauspielerin Özge Dayan und die Anti-Diskriminierungstrainerin Emira Abidi geben einen praktischen Einblick in einen Pilotworkshop der im vergangenen Jahr im Kulturhaus stattfand, und entwickeln mit den Teilnehmenden, bestehende Ansätze weiter.

Evaluation 
Leiterin: Karin Bischof, Trainerin (ZARA – Zivilcourage und Anti-Rassismus-Arbeit), Evalutorin
Was sind Ziele von diskriminierungskritischen Workshops und welche Werte möchten solche Workshops vermitteln, um wirksam zu sein? Wie kann man evaluieren, ob gesetzte Ziele erreicht werden und warum ist es auch in künstlerischen Workshops wichtig diese Erkenntnisse anzustreben? Im Workshop werden diese Themen behandelt und Tools für die Erhebung und Analyse präsentiert, ausprobiert und diskutiert.

 

Covid-19 Regelungen:

Für die Teilnahme an der Veranstaltung gilt die 2-G+-Regel: Geimpft oder genesen mit einen gültigen PCR-Test.
Wir bitten um eine Anmeldung vor der Veranstaltung mit Mail an info@kulturhaus-brotfabrik.at 
Wir müssen auch darauf aufmerksam machen, dass sich die Präventionsmaßnahmen ändern können.

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